Welche Brille für ein herzförmiges Gesicht?
Als herzförmige Gesichtsform bezeichnet man ein Gesicht mit schmalem, spitzen Kinn und hoch liegenden Wangenknochen. Die Stirn ist meist offen. In aller Regel handelt es sich um relative dünne, schmaler Menschen, die ein herzförmiges Gesicht haben.

Ähnlich wie beim eckigen Gesicht bietet es sich an, die harten Kanten der unteren Gesichtspartie durch eine eher weiche, geschwungene Brillenform etwas aufzuheben. Das Gesicht wirkt dadurch freundlicher.
Wie breit sollte die Brille sein?
Die Faustformel lautet: von vorne gesehen sollte die Brille etwa so breit sein wie das Gesicht, also rechts und links oberhalb der Wangenknochen enden. Die Haare spielen dabei zunächst keine Rolle.

Aber natürlich gibt es Ausnahmen: Nickelbrille bzw. Brillen mit runden Gläsern sollten etwas kleiner sein. Andererseit sind Retro-Brillen wie Schmetterlingsbrillen häufig deutlich breiter. Diese besondere Form wirkt dann nicht störend, sondern extravagant und modisch.
Augenabstand
Bei manchen Menschen sind die AUgen relativ weit auseinander, bei anderen eher eng zusammen. Mit einer Brille kann man den Augenabstand "harmonisieren".

Im Prinzip kann man sagen: je weiter der Augenabstand, um so kräftiger der Steg zwischen den Augen. Und je näher die augen beisammen stehen, um so kräftiger die äußere Gestellpartie bzw. um so kräftiger die Brillenbügel.
Siehe auch: Infografik: Welche Brille für welches Gesicht?.
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