Auf der Website Brillen & Sehhilfen.de findet man viele Informationen zum Thema „Brillenversicherung„. Dieser Artikel soll einen Überblick bieten. Die Hauptfrage lautet natürlich: Lohnt sich eine Brillenzusatzversicherung überhaupt? Bzw: für wen lohnt sie sich? Zur Begriffsklärung: eine Brillenzusatzversicherung ist eine private Krankenzusatzversicherung. Man sagt umgangssprachlich einfach „Brillenversicherung“.
Der Gesetzgeber hat beschlossen, dass eine Kurz- oder Weitsichtigkeit ebenso wie eine normale Hornhautverkrümmung oder Altersweitsichtigkeit nicht als Krankheit behandelt wird. Diese weit verbreiteten Sehschwächen basieren auf geringfügigen körperlichen Verschiebungen im Vergleich zum Durchschnittsbürger. Also: keine Krankheit, also brauchen die Krankenkassen auch nichts hinzuzahlen, wenn man eine Brille braucht (eine Ausnahme gibt es zum Glück für Kinder und Jugendliche).
Die Kosten für eine Brille sind inzwischen recht hoch. Man bekommt zwar bei Fielmann sog. Nulltarif-Brillen, und auch bei Apollo-Optik und anderen Optikerketten gibt es immer wieder Schnäppchen. Aber wer will schon eine 0815-Brille?
Viele Versicherer bieten daher eine besondere Krankenzusatzversicherung an: in diesem Rahmen kann man sich auch brillenversichern. Die Versicherung übernimmt dann in den meisten Fällen einen Teil der Kosten für die neue Brille. Ob und für wen sich das lohnt, kann man hier nachlesen.
Darüber hinaus findet man hier auch Informationen über einige Brillen-Versicherer, zum Beispiel:
- Brillenzusatzversicherung ErgoDirekt
- Brillenzusatzversicherung Barmenia
- Brillenzusatzversicherung DKV
- Brillenzusatzversicherung R&V
- Brillenzusatzversicherung Apollo
Für viele besonders interessant ist die Brillenversicherung zum Nulltarif von Fielmann. Allerdings sollte man sich mal durchlesen, was „Nulltarif“ wirklich bedeutet …
Siehe auch
- Sehtestbilder: Was ist eine Brillenzusatzversicherung?